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Quellen
1. Was passiert beim Sterben im Gehirn?
Neurologen haben herausgefunden, dass Minuten nach dem Ende der Sauerstoffversorgung eine riesige Entladungswelle durchs Gehirn fegt – Prof. Jens Dreier spricht von einem Tsunami, der die Zellen vergiftet und Einfluss auf bestimmte Nahtoderfahrungen wie Lichtvisionen oder den Tunnelblick haben könnte:

Sie sehen helles Licht, erleben ihre Biografie in Sekundenbruchteilen: Menschen, die klinisch tot waren, berichten oft von sogenannten Nahtod-Erfahrungen. Reine Fantasie oder der Beleg für ein "Jenseits"? Radiofeature zum Thema Nahtoderfahrungen:

2. Was sind die Ursprünge von Nahtoderfahrungen?
Dazu haben Charlotte Martial, Daniel Kondziella und andere Forscher eine neue Hypothese aufgestellt: Sie sind demnach eine Evolution eines archaischen Tot-Stell-Reflexes, den alle Tiere und Menschen in den Genen tragen:

Nahtoderfahrungen sind vermutlich so alt wie die Menschheit selbst. Doch erst seit den 1970er-Jahren werden sie wissenschaftlich erforscht. Heute versucht man sogar, Nahtoderfahrungen und außerkörperliche Zustände künstlich zu erzeugen. Welche Schlüsse lassen sich aus den Erkenntnissen ziehen? Eine Diskussion zwischen dem Philosophen Nikil Mukerji und der Soziologin Ina Schmied-Knittel:

3. Wie empfinden Menschen Nahtoderfahrungen?
Die Menschen in Ost- und Westdeutschland haben in ähnlicher Zahl Nahtoderfahrungen erlebt, diese jedoch unterschiedlich gedeutet. Im christlicheren Westen wurden die Erlebnisse positiver beschrieben: